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Goldwaage (Jacobus Heuscher)

Drilandmuseum Handwerk, Landwirtschaft, Handel und Industrie [1981-453]
Goldwaage (Jacobus Heuscher) (Drilandmuseum CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Drilandmuseum / Emil Schoppmann (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Gold- und Münzwaage in einem rechteckigen, aufklappbaren Holzkästchen, dessen Deckel mit einem geometrischen Balkenmuster, Blütenpunzen und einem Verschlusshaken versehen ist. Im Inneren enthält das Kästchen einen eisernen Waagebalken, an dessen Enden eine dreieckige Waagschale, gemarkt mit einem Herz und zwei gekreuzten Pfeilen sowie den Initialen "I. B.", und eine runde Schale mit grünen Fäden befestigt sind. Der im Deckel und im Ladenboden eingelassene Gewichtssatz besteht aus 14 quadratischen Messingplättchen mit bildlichen Motiven, von denen zwei fehlen. Auf dem Deckelschieber befindet sich die handgeschriebene Aufschrift: "Recht abgezogen Wag und Gewicht macht M. Jacobus Heuscher Waagen Macher wonet zu Collen Im Dahll. Anno 16[..]". Der eiserne Gewichtheber und Deckel des Teilgewichtsfachs fehlen. Auf dem Deckel befinden sich ein aufgemaltes "F" und ein Etikett mit der Nr. "76".
Münzwaagen dienten dazu, das Gewicht der Münzen und damit ihren Wert zu ermitteln und gehörten zur notwendigen Ausstattung von Kaufleuten im Kontor oder auf der Reise.

Material/Technik

Obstholz, Messing, Eisen, Papier

Maße

H 2,5 cm; B 12,0 cm; T 6,8 cm

Literatur

  • Bruno Kisch (1960): Gewichte- und Waagemacher im alten Köln (16.-19. Jahrhundert). Veröffentlichungen des kölnischen Geschichtsvereins, Band 23. Köln
Drilandmuseum

Objekt aus: Drilandmuseum

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